Portraitmalerei heute – Mienart – als bleibende Erinnerung

MienArt – der Name ist Programm!

MienArt (meine Art/Kunst) der Malerei setzt sich mit dem Problem, Porträtmalerei in einer modernen Technik mit dem Anspruch den entscheidenden Ausdruck des Modells zu erfassen und im Bild wiederzugeben, auseinander. Es ist immer wieder ein Kampf, nicht in Detailtreue zu verfallen und so das Fühlen und Laufenlassen im Malschwung zu verhindern.

Seit den Siebzigern dem Sport verschrieben und von Kindesbeinen kreativ durch Vaters Gene geprägt und in die Ölmalerei eingeführt, entwickelte sich die Kombination Malerei und Pferdesport. Meist reagierend auf Aufträge, entwickelte sich über die Jahre u.a. durch Einfluss der Kunstschule Blankenese, ein eigener Malstil in der Porträtmalerei, angelehnt an den Impressionismus z. B. des Malers Max Liebermann.

Ich arbeite in der Technik unserer Väter/Großväter, die Talent, Auge und das Wissen um eben diese Technik voraussetzt.
Ich erfreue mich an Bildern, die unser heutiges Leben nachfolgenden Generationen noch sichtbar machen, wenn digitale Medien schon lange im Nirwana verschwunden sind. Wenn dann unsere Welt ausschließlich abstrakt und in wilden Farborgien dargestellt ist, können wir die Betrachter der Zukunft nur bedauern. Wenn bildende Kunst nur noch in Aktion besteht, nur weil der Kunstmarkt gelangweilt, immer auf der Suche nach Neuem ist und Menschen in ihren Wohnungen lieber in einen wandgroßen Plasmabildschirm starren, statt sich an Bildern und Plastiken zu erfreuen, kann man nur hoffen, dass auch in diesem Bereich des Lebens die Sehnsucht nach einer Wende, nach dem Ursprünglichen greift.